Datum/Zeit
Date(s) - 06/04/2019
14:00 - 16:00
Veranstaltungsort
Neues Theater Höchst
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Im Gespräch zu „Goodbye Hoechst“ – Karl-Gerhard Seifert & Klaus Reichert (hr1)
Hoechst – der Chemiegigant aus dem gleichnamigen Stadtteil im Westen Frankfurts gehörte einst zu den Flaggschiffen der Großchemie in Deutschland. Die Rotfabriker, wie sie im Volksmund genannt wurden, waren Anfang der 1980er Jahre auch das größte Pharmaunternehmen der Welt – ehe ab etwa Mitte der 1990er Jahre ein durch unübersehbare Managementfehler bedingter Niedergang einsetzte, der letztlich zur Zerschlagung des früheren Weltkonzerns führte.
Karl-Gerhard Seifert, von 1988 bis 1997 selbst Mitglied im Vorstand der Hoechst AG, blickt in seinen Erinnerungen auf die Vorgänge zurück, die maßgeblich waren für die Fusion mit Rhône-Poulenc zu Aventis. Viele Geschehnisse erschienen ihm so unglaublich, dass er ab dem Jahr 2000 begann, das Erlebte aufzuschreiben. Seine Protokolle, Dokumente und Aufzeichnungen der Gespräche mit Kollegen aus Vorstand und Aufsichtsrat beginnen aber viel früher und bilden die Grundlage für dieses Buch, das ein wesentliches Kapitel der jüngeren deutschen Industriegeschichte nachzeichnet.
Um Anmeldung wird gebeten (Tel.: 069/3140320, laden@baersch.de), der Eintritt ist frei. Die Buchhandlung BÄRSCH bittet stattdessen um eine Spende zugunsten der Interessengruppe kleiner, unabhängiger Verlage im Zuge der KNV-Insolvenz.
Eine Veranstaltung von Buchhandlung Bärsch und Bund für Volksbildung Frankfurt am Main e.V.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Quelle: Societätsverlag
Veranstaltungsort:
Neues Theater Höchst
Emmerich-Josef-Straße 46 a
65929 Frankfurt am Main
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