13. November 2024 in Berlin – Przemysław Chojnowski spricht zum Thema „Inspirationsquellen der Lyrik von Zbigniew Herbert“ (Vortrag)


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Datum/Zeit
Date(s) - 13/11/2024
18:00 - 20:00

Veranstaltungsort
Pilecki

Kategorien


VORTRAG
Przemysław Chojnowski über Zbigniew Herbert
Mittwoch, 13.11.2024, 18:00
Pilecki-Institut in Berlin
Pariser Platz 4a
10117Berlin
Deutschland
Dr. Przemysław Chojnowski hält einen Vortrag zum Thema »Inspirationsquellen der Lyrik von Zbigniew Herbert«

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://berlin.instytutpileckiego.pl/de/events/100jahreherbert

Zbigniew Herbert
Opfer der Könige
Zwei Essays
Aus dem Polnischen von Klaus Staemmler

Der Band vereinigt die beiden kulturhistorischen Essays »Albigenser, Inquisitoren und Troubadoure« sowie »Verteidigung der Templer«.

»Unter der Hand und zwischen den Zeilen entsteht das gewaltige Tableau einer apokryphen Wanderbewegung durch die Geschichte, die immer aufs neue niedergemacht wird und doch unaufhaltsam vorwärtsziehend der Macht die Stirn bietet und die Machtgeschichte überholt. Die Ketzer sind wie jene mißliebigen Engel, die bei Nacht und Nebel die armen Sünder in den Himmel schmuggeln, Zbigniew Herberts Helden – und unsere längst auch.«

Sibylle Cramer, Süddeutsche Zeitung

Zbigniew Herbert
Gewitter Epilog
Gedichte
Aus dem Polnischen von Henryk Bereska

In dem Gedichtband Gewitter Epilog konzentrierte sich Zbigniew Herbert am Ende seines Lebens noch einmal ganz auf sein ureigenes Gebiet, die Lyrik. Der Ton in Herberts Gedichten ist leise, lakonisch und gelassen, geprägt von Ironie und einem hellsichtigen Blick auf die eigene Existenz. Prägende Lebenserfahrungen und -einsichten tauchen immer wieder in diesen Gedichten auf, aber auch die Kritik an Mißständen, Krieg, Gewalt und Sinnlosigkeit zeichnet thematisch die Lyrik Herberts aus. Seine Sprache wirkt zunächst einfach, sie ist unprätentiös und ›leicht‹, ist die Sprache eines einzigartigen Poeten.

Zbigniew Herbert
Inschrift
Gedichte aus zehn Jahren. 1956–1966

Die hundert Gedichte dieses Bandes sind ein gültiger Querschnitt durch Zbigniew Herberts lyrisches Gesamtwerk. »Ich glaube, das macht die Gedichte des Zbigniew Herbert so bedeutsam, daß in jeder Zeile der Zweifel an der Sprache wohnt, aber zugleich die Bejahung der Sprache als Mitteilung von Welt.« Horst Bieneck, F.A.Z.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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