01. Juni 2024 in Berlin – Can Yıldız, Karina Papp und Max Weiland präsentieren „Realitäten: Europa Qu(e)er lesen“ (Lesung)


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Datum/Zeit
Date(s) - 01/06/2024
16:30 - 18:00

Veranstaltungsort
Amerika-Gedenkbibliothek, Wiese

Kategorien


Lesung
Realitäten: Europa Qu(e)er lesen

Die Autor*innen Can Yıldız, Karina Papp und Max Weiland nehmen uns mit auf ihre individuellen Wege durch Europa und zu sich selbst.

Allgemeine Infos

Europa ist geprägt von unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Menschen. Vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer, von den Fjorden im Norden bis zu den Sandstränden des Mittelmeeres treffen sich individuelle Lebensrealitäten und Geschichten.

Manche Realitäten ähneln sich, andere könnten unterschiedlicher nicht sein. (Mutter-)Sprachen werden gelernt und verlernt. Lebenswege kreuzen und trennen sich oder nehmen überraschende Wendungen.

Im Rahmen der Lesung tauchen wir mit drei sehr unterschiedlichen Texten in die vielsprachigen Erfahrungs- und Gefühlswelten dreier Autor*innen des Verlagskollektivs etece buch ein. Can Yıldız, Karina Papp und Max Weiland nehmen uns mit auf ihre individuellen Wege durch Europa und zu sich selbst.
Weitere Infos

Diese Veranstaltung ist Teil unserer Themenreihe Europa.

Zu den Autor*innen

Can Yıldız ist Kind der 2. Generation türkischer Gastarbeiter*innen und bewegt sich zwischen deutschen und türkischen Kulturräumen, Sprachen, Zugehörigen der eigenen Familie, Anteilen der eigenen Identität. Can ist trans*, postmigrantisch, Erstakademiker*in, white-passing, türkisch, deutsch, weder noch.

Karina Papp ist Autorin und Übersetzerin, geb. 1988 in Lettland. Studiert hat sie in Russland. Seit 2013 lebt sie in Berlin. Sie bringt das Schreiben und Übersetzen in ihren Texten zusammen und versteht sich als dekoloniales Experiment. Ihre Werke wurden in den Indie-Magazinen Neznanie und Gde-to zine veröffentlicht.

Max Weiland (keine Pronomen/er) ist ein nicht-binäres, trans maskulines Model und Mitbegründer der uns* Talentagentur. Mit 12 Jahren begann Max Kurzgeschichten und Gedichte zu schreiben. Max spricht in seinen Texten über seine Realität als queere weiße Person mit Migrationshintergrund in Deutschland.

Zum Verlag

etece buch ist ein ehrenamtliches Berliner Verlagskolletiv, das sich für eine vielfältige Buchbranche einsetzt. Die Vision des Verlags ist es, Personen, Themen und Erfahrungen in Form von Büchern und anderen Textformaten sichtbar zu machen.

In Kooperation mit
etece

Start

Quelle: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Veranstaltungsort:
Amerika-Gedenkbibliothek, Wiese
Blücherplatz 1
10961 Berlin

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