Datum/Zeit
Date(s) - 02/05/2024
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Berliner Stadtbibliothek, Kleiner Säulensaal
Kategorien
Vortrag
Kirchen wie im Mittelalter?
Anhand von Beispielen aus Berlin und Potsdam wird Andreas Kitschke auf die Architektursprache eingehen und erläutern, dass es sich eben nicht um Nachbauten mittelalterlicher Gotteshäuser handelte.
Allgemeine Infos
In der sogenannten Gründerzeit und bis zum Ende des deutschen Kaiserreiches kam es zu einem regelrechten Bauboom. Dazu gehörten auch zahlreiche große Kirchenneubauten. Wer denkt nicht sofort an die Gedächtniskirche, den „Evangelisch-Kirchlichen Hülfsverein“ und den Beinamen „Kirchen-Juste“, den die Berliner*innen der Kaiserin Auguste Victoria verpassten?
Anhand von Beispielen aus Berlin und Potsdam wird der Vortragende auf die Architektursprache jener Zeit eingehen und erläutern, dass es sich eben nicht um Nachbauten mittelalterlicher Gotteshäuser handelte. Zwar war der Formenkanon oft eng an solche historischen Bauwerke angelehnt, doch bautechnisch beschritt man oft neue Wege.
Andreas Kitschke ist Diplomingenieur (FH) für Hochbau und seit 1976 in der Bauerhaltung, Denkmalpflege und Bauforschung sowie als Projektsteuerer tätig. Im Nebenberuf widmet er sich genealogischen, organologischen und bauhistorischen Forschungen.
Weitere Infos
Eine Veranstaltung von:
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V.
https://geschichte-brandenburg.de/
Quelle: Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Veranstaltungsort:
Berliner Stadtbibliothek, Kleiner Säulensaal
Breite Straße 30 – 36
13187 Berlin
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