06. Oktober 2024 in Berlin – Gisela Dachs und Assaf Uni präsentieren „7. Oktober – Stimmen aus Israel“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 06/10/2024
16:00 - 18:00

Veranstaltungsort
Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Repräsentantensaal

Kategorien


BUCHPRÄSENTATION
Gisela Dachs
Sonntag, 06.10.2024, 16:00
Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Repräsentantensaal
Oranienburger Straße 28-30
10117 Berlin
Deutschland
Herausgeberin Gisela Dachs präsentiert 7. Oktober – Stimmen aus Israel
Im Gespräch mit Assaf Uni
Moderation: Tamara Or
Lesung: Christian Berkel
Eintritt:
frei

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://centrumjudaicum.de/veranstaltung/6-oktober-2024-br-classclear-buchpremiere-judischer-almanach-br-classclear-7-oktober-stimmen-aus-israel/

Hg.: Gisela Dachs
7. Oktober
Stimmen aus Israel

Der 7. Oktober 2023 stellt für die Israelis eine Zäsur ohnegleichen dar. Von nun an wird es in der Zeitrechnung nur noch ein Davor und ein Danach geben. Das schiere Ausmaß und die ungeheuerliche Brutalität der Angriffe der Hamas, die Geiselnahmen und ein Krieg, so lange wie noch keiner zuvor, haben die Nation traumatisiert. Die Grundfesten, auf denen man sich im eigenen Staat sicher fühlte, wurden zutiefst erschüttert. Wie kann hier ein Neuanfang gelingen?

Ein Jahr danach versucht der Jüdische Almanach einen Rückblick und eine Einordnung der Ereignisse. Die hier versammelten Texte, die diesmal alle aus Israel berichten, erzählen ganz persönliche Geschichten, es geht um Ortsbesichtigungen, Momentaufnahmen, Zustandsbeschreibungen, Zukunftsvisionen; es geht um den Zionismus, um Trauerarbeit, Erinnerung und Resilienz, um alte Bruchlinien und neuen möglichen Zusammenhalt.

Es schreiben unter anderem Etgar Keret, Smadar Sheffi, Andrea Livnat, Assaf Uni, Ayelet Gundar-Goshen.

Hg.: Gisela Dachs
Jüdischer Almanach Natur
Erkundungen aus der jüdischen Welt

Die Bewahrung der Schöpfung gilt als eine der Aufgaben, die Gott den Menschen übertragen hat, allerdings gilt der Mensch dabei als die Krone der Schöpfung, und er darf sich die Erde untertan machen. Zugleich aber ist ein behutsamer Umgang mit Pflanzen und Tieren ein zentraler Teil der Schöpfungsgeschichte.

Dieser Almanach versucht eine Annäherung an ein sensibles Thema, denn in den zweitausend Jahren der Diaspora wurden Juden vielfach als wurzellos und entfremdet von der Natur beschrieben. Umso wichtiger wurde die Verortung der Juden im städtischen Raum seit der Einrichtung des ersten Ghettos in Venedig im Jahr 1516.

Eine bedeutende Rolle spielt auch die Sehnsucht nach der Landschaft der Heimat für diejenigen jüdischen Naturbegeisterten, die Europa auf der Flucht vor Ausgrenzung und Antisemitismus verlassen mussten. Deshalb gehörte in Israel der Naturschutz von Anbeginn an zu den wichtigsten Pfeilern des zionistischen Projekts.

Mit Beiträgen von: Michael Brenner, Nicolas Berg, Avirama Golan, Ellen Presser, Robert Schindel u. a.

Hg.: Gisela Dachs
Jüdischer Almanach Sex & Crime
Geschichten aus der jüdischen Unterwelt

Es ist eine interessante Tatsache, dass Juden in der Diaspora offenbar eine geringere Kriminalitätsrate aufweisen als die Durchschnittsbevölkerung, was sich durchaus mit engen Familienbindungen, höheren Bildungsstandards und gegenseitiger Hilfsbereitschaft erklären lässt. Aber dennoch haben nicht alle eine blütenreine Weste …

Dieser Almanach nähert sich dem Thema auf vielfältige Weise: Es geht um jüdische Gangsterbanden, die in der Nachkriegszeit ihr Unwesen trieben; Rabbiner, die sich offenbar besonders gut als Detektivfiguren eignen, aber auch um die Verurteilung von Verbrechen nach den jüdischen Gesetzen. Die Beiträge beschäftigen sich mit der weltbekannten Sex-Ratgeberin Ruth Westheimer sowie dem Mitbegründer der Sexualwissenschaft Magnus Hirschfeld und suchen nach Antworten auf die Frage, ob das Judentum die Sexualität befreit oder unterdrückt. Und nicht zuletzt wird an die israelische Serie Eis am Stiel erinnert, die zur Aufklärung einer ganzen Generation deutscher Jugendlicher beigetragen hat.

Mit Beiträgen von Robert Rockaway, Orit Kamir, Michael Wuliger, Daniel Wildmann und den Krimiautoren Dror Mishani und Alfred Bodenheimer.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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