Datum/Zeit
Date(s) - 07/05/2019
19:30 - 21:30
Veranstaltungsort
Literarisches Colloquium Berlin
Kategorien
Kafkas letzter Prozess
Gespräch und Lesung mit Benjamin Balint und Reiner Stach
Moderation: Sigrid Löffler
Im Sommer 2016 stand ein ungewöhnlicher Rechtsstreit im Fokus der internationalen Feuilletons: Am Obersten Gerichtshof Israels wurde über die Zukunft eines Koffers voller Manuskripte verhandelt, die – wäre man den Anweisungen ihres Verfassers gefolgt – schon längst zu Asche geworden sein sollten. Stattdessen sind Sie von Max Brod ediert und herausgegeben worden, wodurch der literarische und popkulturelle Mythos von Franz Kafka entstehen konnte. Zu Lebzeiten relativ unbekannt, wurde Kafka postum zu einem der meistgelesenen und -besprochenen Autoren der Welt und seine Manuskripte zu Reliquien. Den Weg dieser Papiere von Prag bis ins heutige Israel verfolgt Benjamin Balint in seinem Buch »Kafkas letzter Prozess« (Berenberg, 2019). Über die wandelnde Wahrnehmung von Kafka und die Ansprüche auf dessen Werk spricht Balint mit dem Kafka-Biografen Reiner Stach und der Literaturkritikerin Sigrid Löffler. Zu Reiner Stachs Veröffentlichungen im S. Fischer Verlag gehören »Kafka. Die Jahre der Entscheidungen« (2002), »Kafka. Die Jahre der Erkenntnis« (2008) und »Kafka. Die frühen Jahre« (2014).
Eintritt 8 € / 5 €
Tickets online oder an der Abendkasse
Quelle: Literarisches Colloquium Berlin
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