Datum/Zeit
Date(s) - 08/06/2022
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Gerhart-Hauptmann-Haus
Kategorien
Düsseldorfer Literaturtage | Heinrich Böll – Lew Kopelew: Briefwechsel
Bei seiner ersten Reise in die Sowjetunion 1962 begegnet Heinrich Böll dem russischen Kollegen Lew Kopelew. Allen politischen Hindernissen zum Trotz freunden die beiden sich an. Zwanzig Jahre lang schicken sie sich, unbemerkt von Zensur und Geheimdiensten, mit Hilfe von Mittelsmännern Briefe. Ein Netzwerk von nachhaltiger Wirkungsmacht entsteht: Die Bonner Republik, die Sowjetdiktatur, der ganze Kosmos des Kalten Kriegs sind hier zum Greifen nah. In ihren Briefen verarbeiten Böll und Kopelew ihre traumatischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und gemeinsam kämpfen sie gegen politische und literarische Vereinnahmungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Ihre aufschlussreichen Analysen des Zeitgeschehens, aber auch ihre Freundschaftsbekundungen machen diesen Briefwechsel zu einem wertvollen Schatz für die Nachwelt.
Elsbeth Zylla, die Herausgeberin dieses Bandes, der in einer Reihe von Editionen zu Heinrich Bölls Leben und Werk erschienen ist, ist zu Gast und gibt Einblicke in diese bedeutsame Brieffreundschaft.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und der Heinrich-Böll-Stiftung
19:00 Uhr
Gerhart-Hauptmann-Haus
Bismarckstraße 90
40210 Düsseldorf Eintritt Frei
Quelle: Literaturbüro NRW
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Düsseldorfer Literaturtage: Die besondere Brieffreundschaft von Heinrich Böll Lew Kopelew
19:00 Uhr
Gerhart-Hauptmann-Haus
Bismarckstraße 90
40210 Düsseldorf
Eintritt frei
Bei seiner ersten Reise in die Sowjetunion 1962 begegnet Heinrich Böll dem russischen Kollegen Lew Kopelew. Allen politischen Hindernissen zum Trotz freunden die beiden sich an. Zwanzig Jahre lang schicken sie sich, unbemerkt von Zensur und Geheimdiensten, mit Hilfe von Mittelsmännern Briefe. Ein Netzwerk von nachhaltiger Wirkungsmacht entsteht: Die Bonner Republik, die Sowjetdiktatur, der ganze Kosmos des Kalten Kriegs sind hier zum Greifen nah. In ihren Briefen verarbeiten Böll und Kopelew ihre traumatischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und gemeinsam kämpfen sie gegen politische und literarische Vereinnahmungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Ihre aufschlussreichen Analysen des Zeitgeschehens, aber auch ihre Freundschaftsbekundungen machen diesen Briefwechsel zu einem wertvollen Schatz für die Nachwelt.
Elsbeth Zylla, die Herausgeberin dieses Bandes, der in einer Reihe von Editionen zu Heinrich Bölls Leben und Werk erschienen ist, ist zu Gast und gibt Einblicke in diese bedeutsame Brieffreundschaft.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und der Heinrich-Böll-Stiftung.
Quelle: Literaturstadt Düsseldorf
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