08. Mai 2021 in Berlin – Daniela Dröscher, Ursula Fricker, Valeria Gordeev, Michael Kleeberg, Deniz Utlu, Senthuran Varatharajah, Jens Stupin, Martin Jankowski, Charlotte Milsch, Miryam Schellbach, Julia Kandzora, Tabea Grzeszyk, Nicole Seifert, Lara Sielmann und Yasemin Dayioğlu-Yücel präsentieren beim Alfred-Döblin-Preis 2021 im Netz Literatur (Lesung, Diskussion und Literaturpreisverleihung)


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Datum/Zeit
Date(s) - 08/05/2021
10:45 - 19:00

Veranstaltungsort
Literarisches Colloquium Berlin

Kategorien


Achtung: Diese Veranstaltung findet nur online statt!

Alfred-Döblin-Preis 2021

LIVESTREAM
Lese- und Diskussionstag mit den Finalist·innen Daniela Dröscher, Ursula Fricker, Valeria Gordeev, Michael Kleeberg, Deniz Utlu und Senthuran Varatharajah
Moderation und Jury: Marie Schmidt, Sieglinde Geisel und Knut Elstermann

An den Gesprächen im LCB beteiligen sich Jens Stupin, Martin Jankowski, Charlotte Milsch, Miryam Schellbach, Julia Kandzora, Tabea Grzeszyk, Nicole Seifert, Lara Sielmann und Yasemin Dayioğlu-Yücel

An einen der vielseitigsten deutschen Schriftsteller der Moderne erinnert der 1979 von Günter Grass gestiftete und seither alle zwei Jahre für ein noch unvollendetes Prosa-Manuskript vergebene Alfred-Döblin-Preis. Die letzten Preisträger·innen waren 2015 Natascha Wodin, 2017 María Cecilia Barbetta und im Mai 2019 Ulrich Woelk. Fast 600 Autor·innen haben sich in diesem Jahr um den mit 15.000 € dotierten Preis beworben, sechs Bewerbungen hat die Jury ausgewählt. Die Juror·innen Marie Schmidt, Sieglinde Geisel und Knut Elstermann stellen die Finalist·innen im Rahmen eines öffentlichen Lese- und Diskussionstags im Livestream der Öffentlichkeit vor. Die Preisverleihung findet nicht wie sonst am Sonntag in der Akademie der Künste, sondern direkt im Anschluss an die Präsentationen um 18 Uhr im LCB statt.

Die Lesungen dauern jeweils ca. 15 Minuten, die Diskussionen je ca. 20 Minuten.
10.45 Uhr | Begrüßung
11 Uhr | Lesung und Diskussion Senthuran Varatharajah
11.45 Uhr | Lesung und Diskussion Deniz Utlu
12.30 Uhr | Lesung und Diskussion Valeria Gordeev
14.30 Uhr | Lesung und Diskussion Ursula Fricker
15.15 Uhr | Lesung und Diskussion Michael Kleeberg
16 Uhr | Lesung und Diskussion Daniela Dröscher
18 Uhr | Preisverleihung

Ort

Livestream auf www.lcb.de (danach nicht in der Mediathek)

Tickets

Digital kostenfrei. Kein Ticket nötig.

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https://www.facebook.com/events/752986325364632

Teilnehmer•innen

Daniela Dröscher, Ursula Fricker, Valeria Gordeev, Michael Kleeberg, Deniz Utlu, Senthuran Varatharajah, Jens Stupin, Martin Jankowski, Charlotte Milsch, Miryam Schellbach, Julia Kandzora, Tabea Grzeszyk, Nicole Seifert, Lara Sielmann, Yasemin Dayioğlu-Yücel

Quelle: Literarisches Colloquium Berlin
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Online-Veranstaltung
Samstag, 08.05.2021, 11:00 Uhr

Der Livestream wird über die Webseite des Veranstalters veröffentlicht
Im Rahmen des »Alfred-Döblin-Preises«
Deniz Utlu im Gespräch mit den anderen Finalist:innen

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem LCB

Weiterführende Links
Weitere Informationen zum Veranstalter:

LCB

weitere Informationen zur Veranstaltung:

Die Finalisten des Alfred-Döblin-Preises stehen fest

Deniz Utlu
Gegen Morgen – Roman

Inhalt
Als Kara von Berlin nach Frankfurt fliegt, gerät das Flugzeug in ein schweres Gewitter. Im Angesicht des drohenden Absturzes scheint plötzlich Ramón wenige Reihen vor ihm zu sitzen. Ramón, der nie eingeladen war und trotzdem immer kam, der bei Kara und Karas bestem Freund Vince auf dem Sofa in der Küche übernachtete, bis er von einem Tag auf den anderen verschwand. Nach der Notlandung kehrt Kara ruhelos nach Berlin zurück, wo er sich auf die Suche nach Ramón begibt und damit auf die Spuren seiner eigenen Vergangenheit. Er findet den Verlorengeglaubten in einer Plattenbausiedlung und bietet ihm an, in Vince’ ehemaliges Zimmer zu ziehen. Dort bekommt Ramón eines Nachts Besuch von Fremden. Wenig später ist er wieder verschwunden. Dass es diesmal ein Abschied für immer sein könnte, wird Kara bewusst, als er ihm bis nach Paris folgt, dort aber nur mehr eine Stadt in Aufruhr findet.
Deniz Utlu erzählt in Gegen Morgen von einer tiefen Erschütterung und fragt, was uns ausmacht: das, was wir zurückgelassen haben, oder das, was vor uns liegt. In flirrenden Bildern spürt er den Versäumnissen und Potentialen eines Lebens nach sowie der Menschlichkeit, die da beginnt, wo wir nicht auf uns selbst, sondern auf andere achten.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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