Datum/Zeit
Date(s) - 09/05/2023
17:30 - 19:30
Veranstaltungsort
Deutsche Nationalbibliothek
Kategorien
Meinungsfreiheit ist ein zentrales Menschenrecht und eines der höchsten Güter liberaler Gesellschaften – autoritäre Systeme fürchten sie. Vor 90 Jahren verbrannten die Nationalsozialisten an über 160 Orten in Deutschland Bücher und hofften damit Meinungen, Weltanschauungen, aus ihrer Sicht missliebige Autor*innen zum Verstummen zu bringen. Auch heute ist Meinungsfreiheit keine Selbstverständlichkeit. An vielen Orten der Welt werden Menschen an der freien Meinungsäußerung gehindert, eingesperrt und vertrieben, ihre Bücher zensiert und verboten. Damals wie heute treibt die Unterdrückung viele Betroffene ins Exil.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 9. Mai findet um 17:30 Uhr eine Führung mit dem Fotografen Jan Schenck vom Projekt Verbrannte Orte e.V. auf dem Vorplatz der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main statt.
Eintritt frei
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Verbrannte Orte – Nationalsozialistische Bücherverbrennungen in Deutschland (Buch (kartoniert), 2023) – Osiander.de
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