13. Januar 2020 in Berlin – Andreas Maier liest im Rahmen des „Studio LCB“ aus „Die Familie“ (Lesung)


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Datum/Zeit
Date(s) - 13/01/2020
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Literarisches Colloquium Berlin

Kategorien


Studio LCB: Andreas Maier mit »Die Familie«

Gesprächspartner: Jörg Magenau und Frank Witzel
Moderation: Tobias Lehmkuhl

In »Die Familie«, dem siebten Band von Andreas Maiers elfteiligem Work-in-Progress »Ortsumgehung«, wird Heimatgeschichte zur Schreckensgeschichte. Sie gründet auf Lügen, Grabsteinen und den Erzeugnissen der Henninger Brauerei. Als müsste man das Zimmer verlassen, das Haus, die Straße und den Kreis – um am Ende, ob man es will oder nicht, genau dort wieder zu landen: In Friedberg in der Wetterau, im Mühlweg, im Schoß der Familie. Wer die ersten sechs Bände von Andreas Maiers Zyklus »Ortsumgehung« (erschienen im Suhrkamp Verlag) gelesen hat, der hätte nicht unbedingt erwartet, dass nun, in Band sieben, wie mit dem großen Mühlrad alles noch einmal umgerührt wird. Sechs Bände lang aber lagen, wie sich herausstellt, die berühmten Leichen im Keller. In »Die Familie« nun kommen sie zum Vorschein. Familiengeschichte, Heimatgeschichte – entspringt am Ende doch alles einzig und allein dem Geist der Lüge? Mit Andreas Maier diskutieren Jörg Magenau und Frank Witzel.

In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk. Sendedatum: 25. Januar 2020, 20.05 Uhr.

Tickets

Tickets online bestellen:
https://tickets.lcb.de/produkte/858-tickets-die-familie-literarisches-colloquium-berlin-e-v-berlin-am-13-01-2020

Eintritt 5 / 8 Euro
auch an der Abendkasse!

Quelle: Literarisches Colloquium Berlin
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Lesung
Montag, 13.01.2020, 19:30 Uhr

Literarisches Colloquium Berlin

Am Sandwerder 5
14109 Berlin

Im Rahmen des »Studio LCB«
Andreas Maier liest aus Die Familie
Im Gespräch mit Jörg Magenau und Frank Witzel
Moderation: Tobias Lehmkuhl
Eintritt:

€8,- / erm. €5,-

Andreas Maier
Die Familie – Roman

Inhalt

Andreas Maier schildert in hochkomischer und abgründiger Weise die komplette Selbstzerstörung eines Familien-Idylls. Tranken die Vorfahren noch in scheinbar gemütlichster Weise familieneigenen Apfelwein miteinander, umgeben von Obstbäumen und Hühnern und Ziegen, geht es in den späteren Generationen – ebenso scheinbar – ständig um Erbfälle, ein riesiges Grundstück, ein böswilliges Denkmalschutzamt mitsamt Baggerführer, um schräge Kinder und chaotische Enkel. Alle wirken wie von einem Vernichtungsvirus befallen, bis dem 1967 geborenen Erzähler endlich stellvertretend für seine Generation klar wird: »Wir sind die Kinder der Schweigekinder.« Das Begreifen der eigenen Familiengeschichte setzt vor einem Grabstein ein, weit außerhalb der Stadt Friedberg in der Wetterau.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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Verschiedene Medien bzw. Formate:
Andreas Maier: Die Familie (eBook (EPUB), 2019) – Osiander.de
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