Datum/Zeit
Date(s) - 13/09/2019
18:00 - 20:00
Veranstaltungsort
Instituto Cervantes Berlin
Kategorien
Brasilien unter Bolsonaro I
Ein Präsident, der gegen die Opposition hetzt, den Raubbau an der Natur fördert und offen LGBTQ-feindlich auftritt: Faschist oder nur Populist? Wie lässt sich Jair Bolsonaros Aufstieg im historischen Kontext besser verstehen? Der Schriftsteller Luiz Ruffato [BRASILIEN], die Aktivistin Djamila Ribeiro [BRASILIEN] und der Historiker Perry Anderson [GB] diskutieren die Lage in Brasilien knapp neun Monate nach Amtsantritt von Bolsonaro. In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung.
Tickets online bestellen: https://www.eventim.de/noapp/event/19-internationales-literaturfestival-berlin-ilb-instituto-cervantes-berlin-12150025/?affiliate=ILF&utm_campaign=literaturfestival&utm_medium=dp&utm_source=ILF
Luiz Ruffato, Perry Anderson
Reflections
Instituto Cervantes
Moderation: Dawid Danilo Bartelt
Preis: 8 Euro / ermäßigt 6
Ticketinfos: http://literaturfestival.com/tickets
Quelle: Internatinales Literaturfestival Berlin
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Perry Anderson u.a.
Gespräch
Freitag, 13.09.2019, 18:00 Uhr
Instituto Cervantes Berlin – Das spanische Kulturinstitut
Rosenstraße 18
10178 Berlin
Im Rahmen des »internationalen literaturfestivals berlin«
Perry Anderson, Djamila Ribeiro und Luiz Ruffato im Gespräch
zur Lage in Brasilien seit dem Amtsantritt des Rechtspopulisten Bolsonaro
Moderation: Dawid Danilo Bartelt
Eintritt:
Einzelticket € 8,- / erm. € 6,- /
Tagesticket € 18,- / erm. € 14,- /
Festivalpass € 60,- / erm. € 50,- /
Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung: http://www.literaturfestival.com/festival/das-ilb/programm-pdfs
Perry Anderson
Von der Antike zum Feudalismus – Spuren der Übergangsgesellschaften
Aus dem Englischen von Angelika Schweikhart
Inhalt
Der Wandel vom Altertum zum Mittelalter ist nicht nur von antiquarischem Interesse: An den Bruchstellen geschichtlicher Entwicklung treten die Schranken und Spielräume menschlicher Produktiv- und Handlungskräfte besonders klar hervor. Sie zu rekonstruieren und die Bedingungen, unter denen Gesellschaftsformationen einander abgelöst, ihre alte, stützende Identität eingebüßt und eine neue Identität ausgebildet haben, kennenzulernen, ist von struktureller Bedeutung für Geschichtserkenntnis und die Begründung eines hinreichenden Bewußtseins von gesellschaftlichem Wandel. Das Buch des britischen Wissenschaftlers zählt zu den bedeutsamen, international anerkannten Versuchen, die Vorstufe der europäischen Zivilisation aufzudecken. Dargestellt werden die Produktionsweise der Sklaverei in der klassischen Antike, die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse der griechischen und der römischen Gesellschaft, der Zusammenbruch des römischen Weltreichs und der Übergang zur feudalen Produktionsweise sowie deren unterschiedliche Ausprägungen in West- und Osteuropa. Das Buch schließt mit einer Analyse der Krise des byzantinischen Imperiums.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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