Datum/Zeit
Date(s) - 13/09/2021
19:30 - 20:30
Veranstaltungsort
silent green Kulturquartier
Kategorien
WORDS OF LOVE AND HATE: FRAUENHASS VS FEMALE EMPOWERMENT RUMENA BUŽAROVSKA: MEIN MANN
Teilweise zugewandte, fast immer jedoch erbarmungslose Porträts ihrer Männer entwerfen die Erzählerinnen in Rumena Bužarovskas elf ironischspöttischen Erzählungen des Bands »Mein Mann«, wobei die Autorin sie immer auch ihre eigenen Lebensentwürfe und Hoffnungen infrage stellen lässt. »Bužarovskas Erzählband ist ein elegant und differenziert geschriebener, zutiefst feministischer und emanzipatorischer Blick auf eine [unsere!] patriarchale Gesellschaft.« [Der Standard]
Veranstaltungssprache: Englisch
19:30 – 20:30
Rumena Bužarovska
Specials
silent green Kulturquartier
Moderation: Tul’si (Tuesday) Bhambry
Sprecher: Lena Stolze
Preis: 10 Euro / ermäßigt 6
Ticketinfos:
https://www.literaturfestival.com/tickets
Ticket online kaufen:
https://literaturfestival-ticketshop.reservix.de/tickets-words-of-love-and-hate-frauenhass-vs-female-empowerment-rumena-buarovska-mein-mann-in-berlin-silent-green-kulturquartier-am-13-9-2021/e1699758
Quelle: Internationales Literaturfestival Berlin
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LESUNG
Rumena Bužarovska
Montag, 13.09.2021, 19:30
silent green Kulturquartier
Gerichtstraße 35
13347 Berlin
Deutschland
Im Rahmen des »internationalen literaturfestivals berlin« und der Veranstaltung »Words of Love and Hate«
Rumena Bužarovska präsentiert Mein Mann
Moderation: Tul’si (Tuesday) Bhambry
Lesung des Textes: Lena Stolze
Eine Veranstaltung in englischer Sprache
Eintritt:
€ 10,- / erm. € 6,-
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.literaturfestival.com/festival/programm/2021/spe%202021/words-of-love-and-hate-Buzarovska
Rumena Bužarovska
Mein Mann
Stories
Aus dem Mazedonischen von Benjamin Langer
Sie sind mittelmäßige Dichter oder eitle Gynäkologen, die schlechte Bilder malen. Betrüger, Machos, Heuchler, lebendig, impotent oder tot. Ihre Frauen sind vor allem das: ihre Frauen. Gefangen in dysfunktionalen Beziehungen, die oft kein Fegefeuer sind, eher kleinliche laue Höllen. Hinter den Fassaden wird ein erbitterter Kampf um Wahrnehmung und Selbstverwirklichung geführt, ereignen sich bizarre, demütigende Episoden. Die Ich-Erzählerinnen, die hier manchmal zugewandte, fast immer aber erbarmungslose Porträts ihrer Männer entwerfen, entblößen zugleich sich selbst, ihre Lebensentwürfe und Hoffnungen – also Niederlagen, Illusionen und Peinlichkeiten.
Rumena Bužarovska seziert in elf Erzählungen Varianten des Patriarchats, hyperrealistisch, körperlich und gnadenlos – oft aber auch gnadenlos witzig, von einer spöttischen Lakonie, die die Fassaden durchdringt und allerlei Zwischenmenschliches freilegt.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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