15. März 2021 in Cottbus – Jan-Werner Müller und Karl Schlögel sprechen im Rahmen der Reihe „Brandenburgische Gespräche“ im Netz zum Thema „Grenzenlose Identität“ (Gespräch)


Karte nicht verfügbar

Datum/Zeit
Date(s) - 15/03/2021
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort
Staatstheater Cottbus, Großes Haus

Kategorien


Achtung: Diese Veranstaltung vom 25.01.2021 wurde verschoben! Diese Veranstaltung findet nur online statt!

Gespräch
Montag, 25.01.2021, 19:00 Uhr

Staatstheater Cottbus
Großes Haus

Schillerplatz 1
03046 Cottbus

Die Veranstaltung wird verschoben, ein Nachholtermin wird in Kürze bekanntgegeben
Im Rahmen der Reihe »Brandenburgische Gespräche« mit dem Thema »Grenzenlose Identität«
Jan-Werner Müller im Gespräch mit Karl Schlögel
Moderation: Natascha Freundel
Eintritt:

frei

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:

Brandenburgische Gespräche


________________________________

Online-Veranstaltung
Montag, 15.03.2021, 19:00 Uhr

Der Livestream wird über den YouTube-Kanal des Veranstalters veröffentlicht
Im Rahmen der »Brandenburgischen Gespräche« und der Reihe »Der zweite Gedanke«
Jan-Werner Müller im Gespräch mit Karl Schlögel
Moderation: Natascha Freundel

Eine Veranstaltung des Staatstheaters Cottbus
Die Veranstaltung wird zudem am 18. März um 19:00 Uhr bei rbb Kultur ausgestrahlt
Eintritt:

frei

Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung:

Brandenburgische Gespräche

Zum YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/channel/UCEUM0FEJXx5lfUm4JUXLS-w

Zur Sendung bei rbb:
https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/der_zweite_gedanke.html

Jan-Werner Müller
Das demokratische Zeitalter – Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert
Aus dem Englischen von Michael Adrian Mit zahlreichen Abbildungen

Inhalt

Das demokratische Zeitalter ist die erste umfassende Studie des politischen Denkens in Europa, die den ganzen Kontinent in den Blick nimmt und die Vorgeschichte des heute vieldiskutierten postdemokratischen Status quo liefert, ohne die sich dieser nicht verstehen lässt. Sie setzt 1918 ein und reicht bis zum Zusammenbruch der realsozialistischen Staaten Osteuropas Ende der 1980er Jahre. In einer meisterhaften Mischung aus Geistes- und Kulturgeschichte zeichnet Jan-Werner Müller nach, welche politischen Ideen und Köpfe das Zeitalter der ideologischen Extreme bis 1945 geformt und welche das Schicksal Europas danach maßgeblich bestimmt haben.

Jan-Werner Müller
Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit – Wie schafft man Demokratie?
Aus dem Englischen von Michael Bischoff

Inhalt

Wenige Jahre nach seinem Erscheinen gilt Jan-Werner Müllers Was ist Populismus? als Klassiker der Gegenwartsdiagnose. Die New York Times sprach von einem »brillanten Buch«, der französische L’Obs von einem »Standardwerk«, die NZZ attestierte dem Essay »brennende Aktualität«.

Populisten reklamieren für sich, sie seien die einzige Stimme des wahren Volkes; gleichzeitig gelten sie vielen als Bedrohung der Demokratie. Angesichts dieser unübersichtlichen und oft von Alarmismus geprägten Debattenlage tritt Jan-Werner Müller einen Schritt zurück und fragt nach den leitenden Prinzipien dieser Regierungsform: Was bedeutet Freiheit, wenn wir das Regieren an andere delegieren? Wie viel ökonomische Ungleichheit ist noch mit der Grundanforderung politischer Gleichheit kompatibel? Wie kommen wir mit Verfahren zurecht, deren Ergebnisse notwendigerweise ungewiss sind?

Demokratie ist, so Müller, nicht zuletzt auf funktionierende vermittelnde Institutionen angewiesen: auf unabhängige Medien, die Öffentlichkeit schaffen, auf Parteien, die politische Konflikte auf demokratische Weise strukturieren – und vor allem auf mobilisierte Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, unbequem, ja sogar ungehorsam zu sein, um demokratische Prinzipien zu verteidigen.

Jan-Werner Müller
Furcht und Freiheit – Für einen anderen Liberalismus

Sachbuch-Bestenliste
Inhalt

Der Liberalismus ist in Verruf geraten. Oft wird er nur noch als Elitenattitüde wahrgenommen, als exklusive Kultur urbaner Globalisierungsgewinner. Wie konnte es so weit kommen? War der Liberalismus schon immer eine Sache arroganter, im Zweifelsfall heuchlerischer Moralisierer?

Jan-Werner Müller zeigt, wie und warum sich solche Vorstellungen nach dem Ende des Kalten Krieges entgegen allen Erwartungen liberaler Triumphalisten durchsetzten. Vor allem aber formuliert er auf den Spuren der in Deutschland immer noch weitgehend unbekannten Denkerin Judith Shklar einen Liberalismus, der sich an der Vorstellung eines Lebens ohne Furcht und Abhängigkeiten orientiert. Damit wird es möglich, sowohl Antidiskriminierunsgpolitik als auch soziale Sicherung neu zu begründen – anstatt sie immer wieder unproduktiv gegeneinander auszuspielen.

Karl Schlögel
Das russische Berlin
Erweiterte Neuausgabe

Inhalt

Fast eine halbe Million russischer Flüchtlinge nahm Berlin Anfang der 1920er Jahre auf. Die Stadt war in der Zwischenkriegszeit nicht nur die »Stiefmutter der russischen Städte«, sondern auch heimliches Zentrum der Weltrevolution. Hier trafen die totalitären Bewegungen aufeinander, die das Schicksal Europas im »Zeitalter der Extreme« besiegelten.

Karl Schlögel spürt die große Geschichte in der kleinen auf, er folgt den dramatis personae und rekonstruiert die Netzwerke, in denen sie sich bewegen. Die Welt der Bahnhöfe und die der Salons im Tiergartenviertel, die Dichter des Silbernen Zeitalters und die Agitkünstler der Sowjetmacht, der Empfang in der sowjetischen Botschaft und Nabokovs Beobachtungen zum Aufstieg der Nazis, die Stadtwahrnehmung der Taxifahrer und der Skandal um die »Zarentochter Anastasia«. In seiner Darstellung spielen Kursbücher und Adressverzeichnisse eine Rolle, Cafés und Cabarets, das Zeremoniell der Diplomatie und die Praktiken des Untergrundkampfes, die polyglotte Welt der Komintern-Funktionäre und die Karten der Geopolitiker.
Das Russische Berlin ist kein romantischer Ort, sondern Schauplatz einer Epoche, die Nachkrieg und Vorkrieg in einem war. Seit der Entfremdung zwischen Russland und der Europäischen Union ist auch das hochvernetzte »Russkij Berlin« der Gegenwart politisch gespalten. Der doppelte Blick auf das einstige und heutige russische Berlin erweist sich als unerwartet aktuell und produktiv.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

Buchanzeige von „Wer liest wann wo“: Unsere Empfehlungen für Sie!

Direkt beim Verlag oder über unsere Partnerbuchhandlung gibt es Jan Werner Müller’s „Das demokratische Zeitalter – Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert“, „Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit – Wie schafft man Demokratie?“ und „Furcht und Freiheit – Für einen anderen Liberalismus“! Lesen Sie doch mal wieder ein Sachbuch zu einem politischen Thema!

Verschiedene Medien bzw. Formate:
Jan Werner Müller: Das demokratische Zeitalter – Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert (eBook (EPUB), 2013) – Osiander.de
Jan Werner Müller: Das demokratische Zeitalter – Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert (Buch (Hardcover), 2013) – Osiander.de
Jan Werner Müller: Das demokratische Zeitalter – Eine politische Ideengeschichte Europas im 20. Jahrhundert (Buch (kartoniert), 2018) – Osiander.de
Jan Werner Müller: Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit – Wie schafft man Demokratie? (eBook (EPUB), 2021) – Osiander.de
Jan Werner Müller: Freiheit, Gleichheit, Ungewissheit – Wie schafft man Demokratie? (Buch (Hardcover), 2021) – Osiander.de
Jan Werner Müller: Furcht und Freiheit – Für einen anderen Liberalismus (eBook (EPUB), 2019) – Osiander.de
Jan Werner Müller: Furcht und Freiheit – Für einen anderen Liberalismus (Buch (kartoniert), 2019) – Osiander.de

Ebenso über den Verlag oder unsere Partnerbuchhandlung finden Sie Karl Schlögel’s „Das russische Berlin“! Welche Bedeutung Berlin in den 1920er Jahren für zahlreiche russische Flüchtinge besaß und wie dies Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hatte, lesen Sie in diesem Werk!

Verschiedene Medien bzw. Formate:
Karl Schlögel: Das russische Berlin (eBook (EPUB), 2019) – Osiander.de
Karl Schlögel: Das russische Berlin (Buch (Hardcover), 2019) – Osiander.de

Ihre Kaufentscheidung unterstützt die Buchbranche!

Bücher sind Bewahrer des Wissens und das Tor in andere Welten!