Datum/Zeit
Date(s) - 16/02/2025
11:00 - 19:00
Veranstaltungsort
Haus am Dom
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Der Lange Tag der Bücher: Hans Riebsamen und Rafael Herlich im Gespräch mit Simone Wagenhaus
Hans Riebsamen und Rafael Herlich
im Gespräch mit Simone Wagenhaus, Leitung FNP Stadtredaktion
zu »Nie gefragt – nie erzählt: Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden«
Beginn: 12:00 Uhr
Viele Holocaust-Überlebende haben oft lange geschwiegen. Sie wollten ihre Kinder nicht belasten, die Kinder ihrerseits wollten die Eltern schonen. Für das Buch »Nie gefragt – nie erzählt: Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden« begibt sich Hans Riebsamen auf die Spuren des Traumas, das Holocaust-Überlebende und ihre Nachfahren erlitten haben: Wie hat sich das Trauma auf die Töchter, Söhne und Enkel ausgewirkt? Wie haben sie versucht, ein solches zu verarbeiten oder sich davon zu emanzipieren? Versammelt werden 31 eindringliche Porträts von jüdischen Familien, die aus Gesprächen mit Überlebenden und ihren Angehörigen der 2. und 3. Generation entstanden sind. Begleitet werden Riebsamens Texte von Fotos des Fotografen Rafael Herlich, der die Vielfalt des Judentums seit Jahrzehnten dokumentiert.
Ein Buch über die vielen Fragen, die nie gestellt oder nie beantwortet wurden.
Hans Riebsamen war 33 Jahre lang Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z). Seine Themen waren Politik, Jüdisches Leben und Geschichte. Vor allem in Hessen und Frankfurt galt er als eine gewichtige journalistische Stimme. Und ist hier noch immer bestens vernetzt mit Politik, Kulturinstitutionen, Behörden und Vereinen.
Rafael Herlich gilt als der Chronist jüdischen Lebens in Deutschland. Seine Bilder sind immer wieder in Ausstellungen zu sehen, so etwa im Frankfurter Jüdischen Museum, aber auch im Hessischen Landtag und im Europäischen Parlament in Brüssel.
Am 16. Februar stellen zum 21. Mal 8 Frankfurter Verlage von 11.00 bis 19.00 Uhr im Stunden-Takt ausgewählte Neuerscheinungen vor. Wie jedes Jahr findet die Veranstaltung wieder im Großen Saal im Haus am Dom statt.
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist jedoch notwendig. Bitte beachten Sie die aktuellen Coronaregelungen.
Werfen Sie einen Blick in die Programmübersicht (PDF-Flyer zum Download)
Der Lange Tag der Bücher ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der literarischen Publikumsverlage Frankfurts und des Hauses am Dom in Zusammenarbeit mit den literarischen Institutionen der Stadt.
Veranstaltungsort:
Haus am Dom
Großer Saal
Domplatz 3
Frankfurt am Main
Der Eintritt ist kostenfrei.
Haus am Dom, Großer Saal, Domplatz 3, Frankfurt am Main
Quelle: Societätsverlag
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Die Übersetzerin Rebecca Lyson mit »Wir waren nur Kinder«
Der Lange Tag der Bücher in Frankfurt a.M.
16.02.2025, 13:00 Uhr
Haus am Dom
Domplatz 3
Frankfurt am Main
Der Lange Tag der Bücher
8 Verlage – 8 Autor:innen und deren aktuelle Bücher im Gespräch
Von 11 bis 19 Uhr findet im Haus am Dom der jährliche Lange Tag der Bücher statt.
Der Eintritt ist frei.
Mehr Informationen:
https://kultur-frankfurt.de/portal/de/Literatur/16.2.2cab11Uhr3aLangerTagderBuecher/1228/0/102467/mod1616-seite6-details1/6.aspx
Rachel Jedinak
Wir waren nur Kinder
Rachel Jedinak ist mittlerweile 90 Jahre alt. In ihrer Erzählung schildert sie, wie sie an den Stätten der Kindheit ihr junges Ich entdeckt, an die Hand nimmt und dem kleinen Mädchen mit der Weisheit des Alters von dem erzählt, was einst geschah. Jedinak hat die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit in einer knapp 90 Seiten kurzen, eindrucksvollen und zu Tränen rührenden Erzählung zusammengefasst.
Frankfurter Rundschau, Stephan Klemm
Quelle: Frankfurter Verlagsanstalt
Veranstaltungsort:
Frankfurter Buchmesse, Bühne Hessischer Literaturrat, Halle 3.1, Stand D99
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
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Verschiedene Medien bzw. Formate:
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Hans Riebsamen und Rafael Herlich: Nie gefragt, nie erzählt – Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden (Buch (Hardcover), 2024) – buch7
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