Datum/Zeit
Date(s) - 16/03/2025
17:00 - 20:00
Veranstaltungsort
Festeburgkirche
Kategorien
»Nie gefragt – nie erzählt« Buchvorstellung, Gesprächsrunde und Musik
Viele Holocaust-Überlebende haben lange geschwiegen. Sie wollten ihre Kinder nicht belasten, die Kinder wollten die Eltern schonen. Hans Riebsamen war mehr als 30 Jahre lang Redakteur der F.A.Z. und hat sich in vielen Artikeln mit jüdischem Leben beschäftigt. Für ein Buch über jüdische Familienbiografien hat er sich auf die Spuren des Traumas begeben, das Holocaust-Überlebende und ihren Nachfahren zugefügt wurde. Wie haben sie versucht, dieses zu verarbeiten oder sich davon zu emanzipieren? Ergänzt werden die Biografien im Buch mit Bildern von Rafael Herlich, der als Chronist jüdischen Lebens in Deutschland die Vielfalt des Judentums dokumentiert.
Mit Hans Riebsamen, Rafael Herlich, Pfarrerin Ilona Klemens, Katharina Fertsch-Röver (Lesung), Erika Becker (Moderation), Shelly Ezra (Klarinette)
& Vernissage »Jüdisches Leben in Deutschland« Fotografien von Rafael Herlich
Ausstellung vom 9. bis 30. März 2025
Kontakt:
Förderverein Festeburg e.V.
E-Mail: buero@festeburgverein.de
Telefon: 069 5487343
Ev. Festeburgkirche, An der Wolfsweide 58, 60435 Frankfurt am Main
Quelle: Societätsverlag
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Hans Riebsamen und Rafael Herlich: Nie gefragt, nie erzählt – Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden (Buch (Hardcover), 2024) – buch7
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