Datum/Zeit
Date(s) - 17/10/2024
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Bilker Bunker
Kategorien
Luise Meier liest aus „Hyphen“
LITERATURTAGE DÜSSELDORF
Als es 2025 zum ersten Mal weltweit zu einem wochenlangen Stromausfall kommt, bricht, wider Erwarten, keine Panik aus. Und selbst als Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet endgültig zusammenbrechen, bedeutet es nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen beginnt für die Menschen in Luise Meiers facettenreich erzähltem Roman „Hyphen“ die aus der Not geborene Suche nach anderen, auch nichtmenschlichen Beziehungsweisen, die ein gemeinsames Überleben und Füreinander-Sorgen ermöglichen. Da ist etwa Anne, die versucht, den Krankenhausbetrieb aufrechtzuerhalten, ihr fünfzehnjähriger Sohn Tomasz, der plötzlich die Wirkmacht der Natur zu sehen lernt, oder Maja, die über all das für die ständig wachsende, den Globus umspannende Enzyklopädie Protokoll führt.
Luise Meier liest aus ihrem Roman, in dem sie Pilzfäden gleich Biografien, Erfahrungen, Träume und Wünsche auslegt, sie mit nicht realisierten Zukünften verwebt und offenbart: Die Welt, sie geht nicht unter – sie entsteht vielmehr neu, in radikaler, allumfassender Verbundenheit.
Luise Meier, 1985 geboren in Ostberlin, arbeitet als freie Autorin, Theatermacherin und Servicekraft. Studium der Philosophie, Sozial- und Kulturanthropologie und Kulturwissenschaften in Berlin, Frankfurt a. d. Oder und Aarhus. Ihre Texte für die Berliner Volksbühne sind unter www.volksbuehne.adk.de archiviert.
In Zusammenarbeit mit dem BILKER BUNKER
19:00 Uhr
BILKER BUNKER
Aachener Str. 39
40223 Düsseldorf
Eintritt: 10,- €/6,- €
www.literaturtage-duesseldorf.de
Quelle: Literaturbüro NRW
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Literaturtage Düsseldorf | Luise Meier liest aus „Hyphen“
19:00 Uhr
Bilker Bunker
Aachener Straße 39
40223 Düsseldorf
Eintritt: 10 € / 6 €
Tickets unter erhältlich:
Als es 2025 zum ersten Mal weltweit zu einem wochenlangen Stromausfall kommt, bricht, wider Erwarten, keine Panik aus. Und selbst als Stromnetze und Lieferketten, Geldströme und das Internet endgültig zusammenbrechen, bedeutet es nicht den Untergang der Zivilisation. Stattdessen beginnt für die Menschen in Luise Meiers facettenreich erzähltem Roman „Hyphen“ die aus der Not geborene Suche nach anderen, auch nichtmenschlichen Beziehungsweisen, die ein gemeinsames Überleben und Füreinander-Sorgen ermöglichen. Da ist etwa Anne, die versucht, den Krankenhausbetrieb aufrechtzuerhalten, ihr fünfzehnjähriger Sohn Tomasz, der plötzlich die Wirkmacht der Natur zu sehen lernt, oder Maja, die über all das für die ständig wachsende, den Globus umspannende Enzyklopädie Protokoll führt.
Luise Meier liest aus ihrem Roman, in dem sie Pilzfäden gleich Biografien, Erfahrungen, Träume und Wünsche auslegt, sie mit nichtrealisierten Zukünften verwebt und offenbart: Die Welt, sie geht nicht unter – sie entsteht vielmehr neu, in radikaler, allumfassender Verbundenheit.
Luise Meier, 1985 geboren in Ostberlin, arbeitet als freie Autorin, Theatermacherin und Servicekraft. Studium der Philosophie, Sozial- und Kulturanthropologie und Kulturwissenschaften in Berlin, Frankfurt a. d. Oder und Aarhus. Ihre Texte für die Berliner Volksbühne sind unter www.volksbuehne.adk.de archiviert.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Düsseldorf.
Veranstalter*innen: Literaturbüro NRW in Kooperation mit dem Bilker Bunker
https://www.literaturbuero-nrw.de/
Quelle: Literaturstadt Düsseldorf
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