Datum/Zeit
Date(s) - 17/10/2024
18:30 - 20:30
Veranstaltungsort
Historisches Museum Frankfurt, Leopold-Sonnemann-Saal
Kategorien
OPEN BOOKS »Nie gefragt – nie erzählt« mit Hans Riebsamen und Simone Wagenhaus
Moderation: Simone Wagenhaus (Leiterin FNP Stadtredaktion)
Viele Holocaust-Überlebende haben oft lange geschwiegen. Sie wollten ihre Kinder nicht belasten, die Kinder ihrerseits wollten die Eltern schonen. Hans Riebsamen war mehr als 30 Jahre lang Redakteur der F.A.Z. und hat sich in vielen Artikeln mit jüdischem Leben beschäftigt. Für das Buch „Nie gefragt, nie erzählt“ hat er sich auf die Spuren des Traumas begeben, das Holocaust-Überlebende und ihren Nachfahren zugefügt wurde. Wie hat sich das Trauma auf die Töchter, Söhne und Enkel von überlebenden Familien ausgewirkt? Wie haben sie versucht, das Trauma zu verarbeiten oder sich davon zu emanzipieren? Ergänzt werden die Familienbiografien im Buch mit Bildern von Rafael Herlich, der als Chronist jüdischen Lebens in Deutschland die Vielfalt des religiösen Lebens dokumentiert.
Historisches Museum, Sonnemannsaal, Saalhof 1, 60311 Frankfurt am Main
Eine Veranstaltung im Rahmen von OPEN BOOKS 2024
Quelle: Societätsverlag
Buchanzeige von „Wer liest wann wo“: Unsere Empfehlungen für Sie!
Direkt beim Verlag oder bei unserer Partnerbuchhandlung erhalten Sie „Nie gefragt, nie erzählt – Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden“ von Hans Riebsamen und Rafael Herlich! Mit einem Trauma zu leben ist für viele Holocaust-Überlebende nicht einfach!
Hans Riebsamen und Rafael Herlich: Nie gefragt, nie erzählt – Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden (Buch (Hardcover), 2024) – buch7
Ihre Kaufentscheidung unterstützt die Buchbranche!
Bücher sind Bewahrer des Wissens und das Tor in andere Welten!