Datum/Zeit
Date(s) - 17/09/2019
18:00 - 19:30
Veranstaltungsort
James-Simon-Galerie
Kategorien
Diversity im Sport
Spuren des Kolonialismus zeigen sich in allen Lebensbereichen – nicht zuletzt im Sport: Indigene Athlet*innen und Sportler*innen in der Diaspora treten im Wettkampf für Nationen an, die historisch für die Unterdrückung ihrer Kulturen verantwortlich waren. Während Länder mit Kolonialgeschichte oft zahlreiche People of Colour in ihren Teams haben, ist das Sportmanagement jenseits des Spielfelds bis heute nahezu durchgehend weiß besetzt. Im amerikanischen Football wurde 2002 die sogenannte Rooney-Regel eingeführt, um People of Colour neue Chancen in der National Football League zu eröffnen. 2018 wurde auch in England die Rooney-Regel verbindlich für mehr Diversität im Fußball eingeführt. In Deutschland galt bis 1977 in der Basketball-Bundesliga die Regelung: nur ein »Ausländer« pro Mannschaft. Christoph Ribbat [D] erzählt in »Deutschland für eine Saison« von dem ebenfalls anwesenden Basketballspieler Wilbert Olinde Jr [USA/D], der zu dieser Zeit aus Los Angeles nach Göttingen kam. Beide im Gespräch mit Heike Kübler [D], Integrationsbeauftrage des Deutschen Sportbunds.
Tickets online bestellen: https://www.eventim.de/noapp/event/19-internationales-literaturfestival-berlin-ilb-james-simon-galerie-12186937/?affiliate=ILF&utm_campaign=literaturfestival&utm_medium=dp&utm_source=ILF
Christoph Ribbat, Wilbert Olinde, Heike Kübler
Decolonizing Worlds II
James-Simon-Galerie
Moderation: Michael Götting
Preis: 8 Euro / ermäßigt 6
Ticketinfos: https://www.literaturfestival.com/tickets
Quelle: Internationales Literaturfestival Berlin
__________________________________
Gespräch
Dienstag, 17.09.2019, 18:00 Uhr
James-Simon-Galerie
Eiserne Brücke
10178 Berlin
Im Rahmen des »internationalen literaturfestivals berlin«
Christoph Ribbat im Gespräch mit Gästen über Krisen, Neuanfänge, Diskriminierung und Chancen im Sport
Weiterführende Links
Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://www.literaturfestival.com/festival/das-ilb/programm-pdfs/lepo-jsg
Christoph Ribbat
Im Restaurant – Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne
Im Restaurant wird nie nur gegessen
Im Restaurant wird nie nur gegessen. Seit im Paris des 18. Jahrhunderts die ersten »restaurierenden« Etablissements eröffneten, geht es im Lokal immer auch ums Sehen und Gesehen-Werden, um das Zeigen von Stil und Distinktion – und um das Gefühl, bei Fremden und doch zu Hause zu sein. Die ungeduldigen Gäste halten das Personal mit ihren Extrawünschen auf Trab. Doch es sind die Kellnerinnen, Ober und Köche, die das Geschehen insgeheim kontrollieren und den Herrschaften bisweilen buchstäblich in die Suppe spucken. In der Küche, an der Theke, bei Tisch kollidieren Genuss und Schwerstarbeit, Eleganz und Ausbeutung, kulturelle Diversität und Rassismus. Ob edel oder schmuddelig: Restaurants sind ein Spiegel der Gesellschaft.
Christoph Ribbat montiert die packenden gastronomischen Erfahrungen von Küchenarbeitern und Kochgenies, Kellnerinnen und Philosophen, Feinschmeckern und Soziologinnen. Er blickt hinter die Kulissen und spannt dabei den Bogen von den ersten Pariser Gourmettempeln über den Aufstieg des Fast Food bis zu den innovativsten Köchen unserer Zeit. Doch er präsentiert nicht nur eine kosmopolitische Geschichte des Restaurants, sondern auch ein temporeiches Erzählexperiment zwischen Kulturwissenschaft und Doku-Roman.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
Veranstaltungsort:
James-Simon-Galerie
Eiserne Brücke
10178 Berlin
Buchanzeige von „Wer liest wann wo“: Unsere Empfehlungen für Sie!
Direkt beim Verlag oder bei unserer Partnerbuchhandlung gibt es von Christoph Ribbat „Im Restaurant – Eine Geschichte aus dem Bauch der Moderne“! Für Restaurantliebhaber ein Genuss!
Verschiedene Medien bzw. Formate:
Buch (Hardcover) – Osiander.de
Buch (kartoniert) – Osiander.de
eBook (EPUB) – Osiander.de
Hörbuch (CD) – Osiander.de
Ihre Kaufentscheidung unterstützt die Buchbranche!