18. März 2022 in Leipzig – Andrea Tompa präsentiert im Rahmen der Reihe „Metamorphosen. Geschichten der Frauen“ ihr Werk „Omerta“ (Lesung und Gespräch)


Lade Karte ...

Datum/Zeit
Date(s) - 18/03/2022
17:15 - 18:00

Veranstaltungsort
Literaturhaus Leipzig, Haus des Buches, Literaturcafé - Restaurant - Café - Bistro

Kategorien


LESUNG – und Gespräch
Andrea Tompa
Freitag, 18.03.2022, 17:15 bis 18:00
Literaturcafé im Literaturhaus Leipzig
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Deutschland
Es treten an diesem Termin diverse Autorinnen auf, das Programm beginnt um 15 Uhr, die Veranstaltung mit Andrea Tompa startet um 17:15 Uhr

Im Rahmen der Reihe »Metamorphosen. Geschichten der Frauen«
Andrea Tompa liest aus ihrem Buch Omerta
Moderation: Katharina Raabe

Eine Veranstaltung der bpb
Eintritt:
Frei

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.literaturhaus-leipzig.de/detail.php?type=v&id=2209

Andrea Tompa
Omertà
Aus dem Ungarischen von Terézia Mora

Eine ländliche Gegend unweit der Stadt Klausenburg. Seit 1920 gehört die frühere ungarische Provinz zu Rumänien. Ende der 40er Jahre soll Schluss sein mit Elend und Rückständigkeit. Die bäuerliche Wirtschaft wird nach sowjetischem Vorbild kollektiviert, Dörfer und Siedlungen plattgemacht.

Vilmos, ein nachdenklicher, belesener Gärtner, der Rosen liebt und den die Frauen mögen, macht im Stalinismus Karriere, halb gegen seinen Willen. Aus seinem wilden Garten wird ein Versuchsgelände für Obstsorten und international wettbewerbsfähige Rosenzüchtungen, die dem isolierten Ostblockland Anerkennung verschaffen sollen.

Die Geschichte wird von vier Figuren erzählt – jede in ihrer unverwechselbaren Stimme geradezu physisch präsent. Da ist Kali, die junge Bäuerin, die ihrem prügelnden Mann davonläuft und als Dienstmädchen bei Vilmos lebt; da sind Annuska, eine 16-jährige Halbwaise, die sich in Vilmos verliebt, und ihre Schwester Eleonora, die ins Kloster geht und den politischen Säuberungen zum Opfer fällt.
Schweigen und erpresstes Geständnis, Lebensbeichte und Selbsterkenntnis, diese obsessiven, stockenden, eruptiven Redeformen machen den Reiz des Romans aus. Dank der sensationellen Übersetzung von Terézia Mora wird das neue Meisterwerk der ungarischen Gegenwartsliteratur auch auf Deutsch zum Ereignis.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

Buchanzeige von „Wer liest wann wo“: Unsere Empfehlungen für Sie!

Direkt beim Verlag oder bei unserer Partnerbuchhandlung erhalten Sie den Titel „Omertá – Roman“ von Andrea Tompa! Eine Erzählung über das frühere ungarische Klausenberg in Rumänien, das nach sowjetischen Vorstellungen neu entsteht!

Verschiedene Medien bzw. Formate:
Andrea Tompa: Omertá – Roman (eBook (EPUB), 2022) – Osiander.de
Andrea Tompa: Omertá – Roman (Buch (Hardcover), 2022) – Osiander.de

Ihre Kaufentscheidung unterstützt die Buchbranche!

Bücher sind Bewahrer des Wissens und das Tor in andere Welten!