19. November 2024 in Berlin – Werner Fritsch präsentiert „Monolog Sense“ (Lesung)


Karte nicht verfügbar

Datum/Zeit
Date(s) - 19/11/2024
20:00 - 22:00

Veranstaltungsort
Galerie & Bar Tor218Artlab

Kategorien


LESUNG
Werner Fritsch
Dienstag, 19.11.2024, 20:00
Galerie & Bar Tor218 Artlab
Torstraße 218
10115 Berlin
Deutschland
Werner Fritsch liest den Monolog Sense

Eine Veranstaltung von Werner Fritsch im Tor218 Artklub
Eintritt:
Abendkasse € 12

Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.eventbrite.de/e/sense-hydra-krieg-von-werner-fritsch-tickets-1045378333737?aff=odcleoeventsincollection

Faust Sonnengesang II + III

Mit Faust Sonnengesang II und III setzt Werner Fritsch seine filmischen Erkundungsreisen in den Welten zwischen Bild und Sprache fort. Die faustische Suche nach dem Augenblick, der doch verweilen solle, wird bei ihm zu einer assoziativen Reise in nahe und ferne Regionen, in die jüngste und fernste Vergangenheit.

Der zweite Teil seines Filmgedichts hat Europa zum Mittelpunkt. Am Anfang steht die tragische Familiengeschichte des Autors als exemplarisch für die deutsche Geschichte im vergangenen Jahrhundert. Sodann sehen wir das jeweils unterschiedliche Licht in den Ländern Europas, wir stoßen auf älteste Zeichen und hören Stimmen, die dem Kontinent geistige Kontur gegeben haben. Der dritte Teil ist ein Roadmovie: Eine Durchquerung des amerikanischen Kontinents voller Erinnerungen an amerikanische Bilder, Songs und Literatur, die unser Leben von Jugend auf prägen. Wildwest-Filme, Serien, Lektüreeindrücke sowie die Begegnung mit einem Navajo-Schamanen im Monument Valley bilden den Hintergrund dieses opulenten und betörenden Klang- und Bilderrausches.

Werner Fritsch
Nofretete/Das Rad des Glücks/Mutter Sprache

Mehr als drei Jahrtausende greift Werner Fritsch in seinem neuen Stück zurück und gibt der legendären ägyptischen Königin klangvolle Stimme und tragische Gestalt. In der Grabkammer ihres jüngst verstorbenen Königsgemahls Echnaton erinnert sie ein bewegtes und gefährdetes Leben im Bannkreis der Macht. Echnaton, Dichterfürst und Religionsgründer, hatte mit Gewalt den Monotheismus in Ägypten eingeführt. Nun, nach seinem Tode, drohen die Verhältnisse zu kippen und die alte, mafiöse Priesterkaste wieder die Oberhand zu gewinnen.
Seine Nofretete, so Werner Fritsch, »soll zwischen den Zeiten pendeln, aus der Gegenwart zurück in die Vergangenheit, die immer mehr zur Metapher der Gegenwart wird.«

Faust Sonnengesang – Das sind die Gewitter in der Natur

Kaum ein deutscher Schriftsteller wechselt so virtuos zwischen den Medien wie Werner Fritsch. Für seine Hörspiele Sense und Enigma Emmy Göring wurde er vielfach ausgezeichnet (unter anderem mit dem Preis der Kriegsblinden und dem Hörspielpreis der ARD). Sein Romandebüt Cherubim, in dem er dem 1905 geborenen Knecht Wenzel ein Denkmal setzt (und für das er 1987 den Robert-Walser-Preis erhielt), übersetzte er 1988 in den großartigen Schwarz-Weiß-Film Das sind die Gewitter in der Natur. Den dreistündigen Filmessay Faust Sonnengesang nannte Wolfgang Höbel im Spiegel »einen Rausch aus wilden Farbtupfern und idyllischen Naturbildern, aus wunderschöner Musik und großmächtiger Lyrik«. In der filmedition suhrkamp erscheinen die filmischen Meilensteine von Werner Fritsch nun erstmals auf DVD.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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