24. Oktober 2024 in München – Roger de Weck, Kai Gniffke, Annika Sehl und andere sprechen im Rahmen der „Münchner Medientage“ und der Veranstaltung „Rat für die Zukunft“ zum Thema „Wie geht’s 2025 weiter mit ARD und ZDF?“ (Gespräch)


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Datum/Zeit
Date(s) - 24/10/2024
14:45 - 15:30

Veranstaltungsort
House of Communication, Green Stage

Kategorien


GESPRÄCH
Roger de Weck
Donnerstag, 24.10.2024, 14:45 bis 15:30
House of Communication
Green Stage
Friedensstraße 24
81671 München
Deutschland
Im Rahmen der »Münchner Medientage« und der Veranstaltung »Rat für die Zukunft«
Roger de Weck im Gespräch mit Kai Gniffke, Annika Sehl u.a. zum Thema »Wie geht’s 2025 weiter mit ARD und ZDF?«

Weitere Informationen zur Veranstaltung:

Panel

Roger de Weck
Das Prinzip Trotzdem
Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen

Autoritäre Populisten trumpfen auf. Desinformation und Fake News grassieren. Und der Journalismus, der dem wehren sollte? Er kommt aus der Krise nicht heraus. Es gibt zwar mehr Medien, aber immer weniger Mittel für den Journalismus. Verlage wollen ihre Einbußen wettmachen, indem sie noch mehr laute Meinungen und Soft-Themen bringen. Doch die »Boulevardigitalisierung« nützt just den Populisten, die sich derselben Stilmittel bedienen: Zuspitzung, Skandalisierung, Aufregung.

Roger de Weck liebt Journalismus als Beruf. Er kennt ihn in allen Facetten – als Zeitungsmacher und Rundfunkchef, Reporter und Moderator. Und er macht sich Sorgen, weil die Gesetze des Medienbetriebs und die des Journalismus immer weiter auseinanderlaufen. Dagegen setzt de Weck auf das »Prinzip Trotzdem«: Recherchieren, abwägen, sich treu bleiben – trotz Sparmaßnahmen, trotz X & Co. Doch wie geht das? Der Autor zeigt, wie sich Journalismus stärken lässt. Denn ohne diesen wertvollen Spielverderber läuft das Spiel nicht in der Demokratie.

Roger de Weck
Die Kraft der Demokratie
Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre
Aktualisierte und erweiterte Ausgabe

Seit Corona und dem Trump-Fiasko wirken die zerstrittenen Reaktionäre wie lauter Verlierer und Versager, so auch die AfD. Jetzt ist die Stunde der Fortschrittsoptimisten: Nutzen die Grünen und alle Schrittmacher einer ökosozialen Demokratie ihre Chance?

Roger de Wecks preisgekröntes Buch schafft Zuversicht – und Übersicht: Es zerlegt die Argumente der autoritären Populisten in ihrem Kulturkampf wider die offene Gesellschaft. Im deutschen Wahljahr skizziert es, wie eine liberale Demokratie des Ausgleichs von Natur und Mensch, Arm und Reich, Frau und Mann, Schwarz und Weiß aussehen könnte: gestaltungskräftig, auf der Höhe des digital-ökologischen 21. Jahrhunderts. Denn die Natur, sagt de Weck, muss zur Teilnehmerin an der Demokratie werden.

Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag

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