Datum/Zeit
Date(s) - 25/10/2023
19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt
Kategorien
Die Erfahrungen von Remigrantinnen und Remigranten im und mit dem Rundfunk der
Nachkriegsjahre sind als Gegenstand der Exilforschung bislang kaum in den Blick geraten.
Möglicherweise, weil Sendungen des Hörfunks zwar über den Äther gingen, sich als eher volatil-
fluide Zeugnisse der Zeitgeschichte aber rasch verflüchtigten. Als historische Zeugnisse wirken sie
heute aber durch das erhaltene gesprochene Wort anders und direkter nach. Warum ist das so und
wie wirkte sich dieses Moment für die Exilforschung, im Besonderen auf die Remigrationsforschung,
nach dem Kriegsende aus? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Historiker,
Bibliothekar und Staatssekretär a.D. des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, in
seinem Vortrag nach. Er war von 1991 bis 2001 Vorstand der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv
und sicherte treuhänderisch die Archive von Hörfunk und Fernsehen der DDR für das kollektive
Gedächtnis.
Eintritt frei, Anmeldung unter www.dnb.de/veranstaltungendea
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Frederick A. Lubich und Marlen Eckl: Von der Exilerfahrung zur Exilforschung – Zum Jahrhundertleben eines transatlantischen Brückenbauer – Festschrift zu Ehren von Guy Stern (Buch (kartoniert), Sprache: deutsch und englisch, 2022) – buch7
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