Datum/Zeit
Date(s) - 26/11/2019
20:00 - 22:00
Veranstaltungsort
Buchhandlung Reichert
Kategorien
Lesung
und Gespräch
Dienstag, 26.11.2019, 20:00 Uhr
Buchhandlung Reichert
Robert-Koch-Str. 56
84489 Burghausen
Im Rahmen des »Lese- und Erzählabends«
Galsan Tschinag liest aus seinen Werken
Eintritt:
Informationen unter Tel. 08677 – 1818 oder via Mail unter buecher-reichert@gmx.de
Galsan Tschinag
Das andere Dasein – Roman
Inhalt
Galsan Tschinag, deutschsprachiger Schriftsteller aus der Mongolei und preisgekrönter Bestsellerautor, erzählt in seinem neuen Roman eine Liebesgeschichte voller Leidenschaft. Das andere Dasein meint die Chance, auch nach einem großen Verlust noch einmal das Glück zu erleben.
Moskau im Spätfrühling des Jahres 1977: Der junge Burjate Minganbajir begegnet der ungarischen Studentin Anni und verliebt sich unsterblich. Sie erleben wunderbare Tage, dann muß sie nach Budapest zurückkehren. Sein einziger Brief kommt zurück mit dem Vermerk: »Kein Empfänger. Bitte an diese Adresse nicht wieder schreiben!«.
Die Zeit vergeht, Minganbajir heiratet, gründet eine Familie und verdient seinen Lebensunterhalt als Dolmetscher. Die verlorene Liebe aber bleibt immer in seinem Herzen.
Jahre später lernt er erneut eine Anni kennen. Sie ist die Chefin einer ungarischen Zirkustruppe, die er als Dolmetscher in die mongolische Steppe begleitet. Er fühlt sich auf geheimnisvolle Weise zu dieser Frau hingezogen, mit ihr verbunden, obgleich sie seine Anni nicht sein kann, denn sie ist wesentlich älter. Bei einem Ausflug in die winterliche Steppe kommen sich die beiden näher. Kann es sein, daß sie die Mutter der einstigen Geliebten ist? Und kann es sein, daß die Liebe die Generationen überschreitet?
Galsan Tschinag
Der blaue Himmel – Roman
Inhalt
Galsan Tschinag erzählt mit großem Einfühlungsvermögen die Geschichte eines Jungen, er schildert das Leben der Nomaden in der Steppe der Mongolei, den Überlebenskampf der Familie, das Zerbrechen der alten Strukturen und Traditionen.
Galsan Tschinag
Der weiße Berg – Roman
Inhalt
Der weiße Berg erzählt eindrucksvoll vom Erwachsenwerden eines Nomadenjungen aus der Mongolei, vom Einbruch der Moderne ins archaische Leben und von der Suche nach persönlicher Identität zwischen den Welten.
Die weite Steppe der Tuwa-Nomaden in der Mongolei ist seine Heimat, hier wandern und stehen die Jurten seiner Sippe, seiner Vorfahren. Doch Dshurukuwaa besucht die ferne Schule, geht den „Weg des Wissens“. Die moderne, sozialistische Erziehung der Mongolei in den fünfziger und sechziger Jahren will die jahrhundertealten Traditionen zerstören. Der Glaube an Vater Himmel und Mutter Erde gilt als rückständig, Geister und Schamanen werden verdammt. Der jugendliche Dshurukuwaa, zum Schamanen berufen, zum Wissen verurteilt, wird erwachsen. Er verliebt sich, macht erste sexuelle Erfahrungen und trifft schließlich seine große Liebe wieder. Gleichzeitig spürt er Verantwortung gegenüber der Familie und der Vergangenheit und ist, hin- und hergerissen zwischen persönlichem Freiheitsdrang und einem ursprünglichen Leben als Jäger und Hirte, auf der Suche nach seiner ihm eigenen Bestimmung: Wer bin ich, wohin gehöre ich? Wie wollen wir leben?
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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26.11.2019
Galsan Tschinag in Burghausen
Lese- und Erzählabend
Buchhandlung Reichert
Robert-Koch-Str. 56, 84489 Burghausen
20:00 Uhr
Galsan Tschinag
Mein Altai
Erzählungen
»Lesend erleben wir das Schicksal der Tuwa und werden zu einem Teil der Natur.« Hark Bohm, Die Zeit
»Altai, das sind die Himmel stützenden, Wolken wehrenden Berge mit den wilden weißen Gipfeln, den windungsreichen weißen Flüssen. Das sind die sturzsteilen, schwindeltiefen Schluchten mit den stillen schwarzen Wäldern, den stummen schwarzen Schatten. Das sind die dahingeworfenen, ruhenden Täler mit den geborgenen grünen Gründen, den großen grünen Ebenen. Das ist das Ineinanderfließen von Himmel-Wasser-Himmel, von Sonne-Gras-Sonne. Altai, das ist ein tönendes Farbenspiel zwischen Himmel und Erde, das ist der Reichtum unzähliger Generationen. Altai, das ist das Schicksal der Tuwiner.«
Galsan Tschinag erhebt seine Stimme zu einem Lobgesang auf seine Heimat, den Altai.
Quelle: Unionsverlag
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