Datum/Zeit
Date(s) - 28/07/2022
19:30 - 21:30
Veranstaltungsort
Literarisches Colloquium Berlin
Kategorien
Das Helvetische Fest im LCB-Garten
Mit Yael Inokai, Ariane Koch und Nadja Zela
Ariane Koch ist leider erkrankt und kann nicht nach Berlin kommen. Deshalb muss die literarisch-musikalische Vorstellung des Romans »Die Aufdrängung« mit Ariane Koch und Nadja Zela leider entfallen.
Glücklicherweise aber hat Simone Lappert kurzfristig zugesagt, mit ihrem im Frühling erschienenen Gedichtband »längst fällige verwilderung« ins LCB zu kommen.
Endlich kann unser Helvetisches Fest wieder in voller Pracht mit Literatur und Musik stattfinden. Die in Berlin lebende Schriftstellerin Yael Inokai stellt ihren Roman »Ein simpler Eingriff« (Hanser Berlin, 2022) vor. Das Buch erzählt eine Geschichte von Emanzipation, Liebe und Empathie, indem es Innovationen medizinischer und Grenzüberschreitungen sozialer Art in den Blick nimmt, geschildert aus der Sicht einer jungen Krankenschwester.
Die zweite Autorin des Abends ist die in Basel lebende Theater- und Romanautorin Ariane Koch, in deren Roman »Die Aufdrängung« (Suhrkamp, 2021) das Fremde und das Neue in Personifikation eines Gastes zunehmend zur Projektionsfläche der Obsessionen der Erzählerin werden. Ariane Koch stellt »Die Aufdrängung« in einer musikalischen Lese-Performance gemeinsam mit der Musikerin Nadja Zela vor.
Anschließend lädt die Schweizerische Botschaft zu Käse und Wein.
Hinweise zum Besuch der Veranstaltungen:
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8 € / 5 €
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Teilnehmer•innen
Ariane Koch, Yael Inokai, Nadja Zela
Quelle: Literarisches Colloquium Berlin
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LESUNG
Ariane Koch
Donnerstag, 28.07.2022, 19:30
Literarisches Colloquium Berlin
Am Sandwerder 5
14109Berlin
Deutschland
Im Rahmen des »Helvetischen Fests«
Ariane Koch liest aus Die Aufdrängung
Es liest außerdem Yael Inokai
Mit Musik von Nadja Zela
Eine Veranstaltung des Literarischen Colloquiums Berlin
Eintritt:
€ 8,- / erm. € 5,-
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
Ariane Koch
Die Aufdrängung
Roman
Eine junge Frau fristet ihr Dasein in einem zu großen Haus in einer zu kleinen Stadt neben einem dreieckigen Berg. Als dort ein Gast auftaucht, nimmt sie ihn kurzerhand bei sich auf. Der Gast ist ihr so vielversprechend neu wie fremd und wird schnell zum einnehmenden Mittelpunkt, aber auch Opfer inquisitorischer Machtfantasien. Bis er den Fängen der zunehmend obsessiven Hausherrin schließlich entkommt und sie selbst, wieder allein, eine lang ersehnte Reise antritt und nun ihrerseits zur Gästin wird.
Die Aufdrängung ist ein wunderbar eigensinnig erzählter Roman, der Fragen nach dem Bekannten und Unbekannten, nach Herkunft und Heimat, nach Assimilation und Integration, nach Privatsphäre und Gastfreundlichkeit stellt. Ein Debüt, dessen Lust am Fabulieren und Fantasieren mitreißt.
Quelle: Suhrkamp Verlag/Insel Verlag
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Verschiedene Medien bzw. Formate:
Ariane Koch: Die Aufdrängung – Roman (eBook (EPUB), 2021) – Osiander.de
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