Datum/Zeit
Date(s) - 30/03/2023
19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Deutsche Nationlbibliothek
Kategorien
Erstmals veröffentlichte Moskauer Archivfunde eröffnen eine neue Perspektive auf die Geschichte des deutschsprachigen Literaturexils in der Sowjetunion. Die geschlossene Sitzung der Parteigruppe der Deutschen Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands im September 1936 setzte ein Fanal: An vier quälend langen Abenden ging es um Verbrechen und Schuld, mangelnde Wachsamkeit und die Lehren, die aus dem Moskauer Schauprozess gegen die „trotzkistischen Banditen“ zu ziehen seien. Die in diesem Band erstmals veröffentlichten Sitzungsprotokolle, Resolutionen und Briefe aus den Jahren 1935 bis 1941 erhellen ein dramatisches Geschehen, das in jenem Herbst nicht erst begann und auch nicht endete. Anne Hartmann und Reinhard Müller stellen den von ihnen herausgegebenen, 2022 im Wallstein Verlag erschienenen Band “Tribunale als Trauma” vor.
Eintritt frei. Anmeldung unter www.dnb.de/veranstaltungfrankfurt
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Direkt über unsere Partnerbuchhandlung erhalten Sie das von Anne Hartmann und Reinhard Müller herausgegebene Werk „Tribunale als Trauma – Die Deutsche Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands“! Die inneren Einsichten zum deutschen Teil des Sowjetischen Schriftstellerverbandes im Exil in den Jahren 1936 bis 1941!
Verschiedene Medien bzw. Formate:
Anne Hartmann und Reinhard Müller (Herausgeber): Tribunale als Trauma – Die Deutsche Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands (Buch (Hardcover), 2022) – Osiander.de
Anne Hartmann und Reinhard Müller (Herausgeber): Tribunale als Trauma – Die Deutsche Sektion des Sowjetischen Schriftstellerverbands (eBook (PDF), 2022) – Osiander.de
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