Datum/Zeit
Date(s) - 30/10/2024
19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Stadthaus am Markt
Kategorien
Nie gefragt – nie erzählt – Ein Gespräch mit Hans Riebsamen und Rafael Herlich
Viele Holocaust-Überlebende haben oft lange geschwiegen. Sie wollten ihre Kinder nicht belasten, die Kinder ihrerseits wollten die Eltern schonen. Hans Riebsamen war mehr als 30 Jahre lang Redakteur der F.A.Z. und hat sich in vielen Artikeln mit jüdischem Leben beschäftigt. Für ein Buch über jüdische Familienbiografien hat er sich auf die Spuren des Traumas begeben, das Holocaust-Überlebende und ihren Nachfahren zugefügt wurde. Wie hat sich das Trauma auf die Töchter, Söhne und Enkel von überlebenden Familien ausgewirkt? Wie haben sie versucht, das Trauma zu verarbeiten oder sich davon zu emanzipieren? Ergänzt werden die Biografien im Buch mit Bildern von Rafael Herlich, der als Chronist jüdischen Lebens in Deutschland die Vielfalt des religiösen Lebens dokumentiert.
Hans Riebsamen und Rafael Herlich sprechen mit Eva Szepesi und ihrer Tochter Anita Schwarz darüber.
Moderation: Björn Lauer.
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Frankfurt, des Societäts-Verlags und der Jüdischen Volkshochschule
Anmeldung unter vhs.frankfurt.de mit der Kursnummer 0108-70.
ab 19:00 Uhr
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Stadthaus am Markt, Markt 1, 60311 Frankfurt
Quelle: Societätsverlag
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Hans Riebsamen und Rafael Herlich: Nie gefragt, nie erzählt – Das vererbte Trauma in den Familien der Holocaust-Überlebenden (Buch (Hardcover), 2024) – buch7
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